Unternehmen greifen in schwierigen Situationen gern auf das Wissen und die Erfahrung von Experten zurück. Unsicherheit besteht allerdings häufig darin, ob ein Unternehmensberater oder ein Interim Manager der Mann oder die Frau der Stunde ist. Fragen zur Strategie, zum operativen Geschäft und zu funktionalen Aufgaben landen mit immer wieder neuen Facetten – im Grunde aber ähnlich – sowohl auf den Schreibtischen von Unternehmensberatern als auch von Interim Managern.
Wann also setze ich einen Unternehmensberater, wann einen Interim Manager ein?
- Der Berater bringt externes Wissen mit, liefert Konzepte und Methoden, um eine Problemlösung für den Kunden zu erarbeiten.
- Der Interim Manager greift in das operative Tagesgeschäft ein und übernimmt Durchführungsverantwortung.
- Berater und Interim Manager gleichen sich darin, dass sie Aufgaben übernehmen, die nicht routinemäßig in Unternehmen vorkommen, sondern eher die Ausnahme sind.
- Berater wie Interim Manager werden geholt, wenn weniger unternehmensspezifisches Wissen gefragt ist als vielmehr unternehmens- und auch branchenübergreifendes Know-how.
- Berater gestalten ergebnisoffene Prozesse. Wie sieht das Problem aus, wie kann man es prinzipiell lösen?
- Der Interim Manager löst das Problem! Das ist das von vornherein feststehende Ziel seines Einsatzes.